Physik

Jugend forscht 2025

Die "Jugend forscht" glänzend am Ignaz

Auch in diesem Jahr haben Schülerinnen und Schüler des Ignaz mit spannenden Projekten und viel Engagement am Regionalwettbewerb Jugend forscht teilgenommen. Der Wettbewerb fand an der Technischen Hochschule Rosenheim statt und bot unseren Talenten die Möglichkeit, ihre Forschungsergebnisse einer Jury und der Öffentlichkeit zu präsentieren. Mehrere Arbeiten wurden dabei mit Preisen ausgezeichnet.

Unsere Siegerprojekte

Sophia Sitte, Lilith Uphoff und Anton Brandmaier
  • Regionalsieg und erster Preis in der Sparte Jugend forscht (JF) – Qualifikation für den Landeswettbewerb Jugend forscht: Anton Brandmaier mit dem Projekt Wirtz-Pumpe. Die Wirtz-Pumpe ist eine einfache, aber effiziente Möglichkeit, Wasser ohne externe Energiequellen zu fördern. Anton untersuchte experimentell die physikalischen Einflussgrößen auf die Pumphöhe und entwickelte Ansätze zur Optimierung des Systems. Seine Forschung könnte für Regionen mit Wasserknappheit von praktischem Nutzen sein.
  • Regionalsieg und erster Preis in der Sparte Jugend forscht junior (JR) – Qualifikation für den Landeswettbewerb Jugend forscht junior: Sophia Sitte und Lilith Uphoff mit dem Projekt Air Muscle. Pneumatische Muskeln verändern durch Luftdruck ihre Form und können mechanische Arbeit verrichten. Sophia und Lilith untersuchten die physikalischen Eigenschaften dieser Strukturen und analysierten ihr Potenzial für Anwendungen in Robotik und Prothetik.

Wir gratulieren den beiden Siegerprojekten herzlich zur Qualifikation für die nächste Runde und wünschen viel Erfolg beim bayerischen Landeswettbewerb!

Weitere prämierte Projekte

  • Zweiter Preis Physik: Rayleigh-Bénard-Konvektion (Oscar Stelter), Waterbottle Rocket (Lilith Uphoff, Sophia Sitte), Spaghettikanone (Arnav Maurya)
  • Dritter Preis Physik: Klageschale (Gero Schallenberg)
  • Dritter Preis Technik: Bau einer magnetohydrodynamischen Pumpe (Fritz Angele)
  • Sonderpreis Umwelttechnik: Cécile Weltersbach, Katrin Kneitinger von der Städtischen Realschule Rosenheim und Simon Dürbeck mit dem Projekt Fledermausbeobachtung V1.0. In Kooperation dem Amateurfunkverein Rosenheim (DARC OV Rosenheim) untersucht das Team die Sozialrufe der Fledermausart Großes Mausohr (Myotis myotis). Mithilfe eines Raspberry Pi, einer Infrarotkamera und eines Ultraschallmikrofons werden Bild- und Tonaufnahmen erfasst, um die Kommunikation zwischen Mutter und Jungtier in einer Wochenstube zu analysieren.

Insgesamt nahmen 16 Schülerinnen und Schüler des Ignaz-Günther-Gymnasiums mit spannenden und innovativen Projekten am Wettbewerb teil. Der Wettbewerb bot ihnen die Gelegenheit, ihre Ideen zu präsentieren, wissenschaftlich zu arbeiten und wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Herzlichen Glückwunsch an alle Preisträger und viel Erfolg unseren Regionalsiegern beim Landeswettbewerb!

Aufgrund seiner aktuellen Erfolge, aber auch wegen seiner langjährigen Präsenz bei Jugend forscht auf allen Wettbewerbsebenen, wurde das Ignaz-Günther-Gymnasium mit der Auszeichnung "Bayerische Forscherschule des Jahres 2018" prämiert. Weiteres hier!