GYPT 2025

Erfolgreiche Teilnahme am Turnier der Physiker

Auch in diesem Jahr (2025) war unsere Schule wieder beim German Young Physicists' Tournament (GYPT) vertreten – und das bereits seit 2015. Der Wettbewerb fordert junge Physiktalente nicht nur mit spannenden Experimenten, sondern auch mit der Herausforderung, ihre Forschungsergebnisse überzeugend zu präsentieren und in wissenschaftlichen Diskussionen zu verteidigen.

Einige unserer Schülerinnen und Schüler traten direkt beim Regionalwettbewerb am Max-Planck-Institut für Quantenoptik in Garching an, andere qualifizierten sich über den Online-Wettbewerb für die nächste Runde. Mit kreativen Fragestellungen und fundierten Experimenten konnten sie erneut ihr physikalisches Können unter Beweis stellen.

Unsere Teilnehmer und ihre Projekte

• Oscar Stelter – Rayleigh-Bénard-Konvektion: Hier wurde untersucht, wie sich Flüssigkeiten verhalten, wenn sie von unten erwärmt und von oben gekühlt werden – ein Phänomen, das in der Atmosphäre, den Ozeanen und sogar im Erdinneren eine Rolle spielt.
• Arnav Maurya – Spaghettikanone: Was passiert, wenn man eine Spaghetti mit Kraft durch ein gebogenes Rohr schiebt? Das Projekt beschäftigte sich mit den physikalischen Kräften, die dafür sorgen, dass sie in mehrere Stücke zerbricht.
• Gero Schallenberg – Klagende Schale: Warum verändert eine klingende Metallschale ihren Ton, wenn sich Wasser darin bewegt? Dieses Experiment untersuchte, wie Schwingungen und Flüssigkeiten miteinander interagieren.
• Anton Brandmaier, Sophia Sitte und Lilith Uphoff mit ihren Projekten Wirtz-Pumpe, Air Muscle und Waterbottle Rocket traten ebenfalls an und werden in einem separaten Beitrag zu Jugend forscht ausführlich vorgestellt.

Besonders freuen wir uns, dass sich Anton Brandmaier und Gero Schallenberg für den Bundeswettbewerb qualifiziert haben – eine Qualifikation, die sowohl über den Regionalwettbewerb als auch über die Online-Runde möglich war.

GYPT-Bundeswettbewerb in Bad Honnef

Vom 7. bis 9. März 2025 fand der Bundeswettbewerb im Physikzentrum Bad Honnef statt. Neben den wissenschaftlichen Diskussionen stand hier vor allem der Austausch im Mittelpunkt: Die Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit, mit Teilnehmenden aus ganz Deutschland über ihre Projekte zu sprechen, gemeinsam an physikalischen Fragestellungen zu tüfteln und sich mit Experten aus Wissenschaft und Forschung auszutauschen.

Für Anton und Gero war es eine beeindruckende Erfahrung, auf Bundesebene ihre physikalischen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Beide konnten mit starken Präsentationen und fundierter Argumentation überzeugen.

Mit den wertvollen Erfahrungen aus dem GYPT können Anton Brandmaier, Sophia Sitte und Lilith Uphoff nun bestens vorbereitet beim Jugend forscht-Landeswettbewerb antreten. Sie haben nicht nur ihre physikalischen Projekte weiterentwickelt, sondern auch wertvolle Einblicke in wissenschaftliche Diskussionen und Präsentationen gewonnen – ein Vorteil, den sie nun bei Jugend forscht auf Landesebene nutzen können.

Dr. Thomas Grillenbeck