Medien und digitale Bildung

FAQ: Die häufigsten Fragen

Warum überhaupt ein Tablet für die Schule?
Im Medienkonzept unserer Schule ist das Ziel formuliert, „dass unsere Schülerinnen und Schüler angesichts der zunehmenden Digitalisierung in allen Lebensbereichen einen verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien und ihre sinnvolle Nutzung beim Lernen und Arbeiten einüben können“. Dieses Ziel erscheint uns nicht erreichbar, solange im Unterricht allein die Lehrkraft ein digitales Gerät verwendet und die Schülerinnen und Schüler digitale Geräte in erster Linie als „Spielzeuge“ oder Konsumgüter, nicht aber als Lern- und Arbeitsmittel kennen lernen.

Was ist das für ein Medienkonzept?
Unser Medienkonzept haben wir seit 2017 im Einvernehmen mit den gewählten Vertretern der Schülerschaft, der Eltern und der Lehrkräfte und in Absprache mit der Stadt Rosenheim erarbeitet und seitdem regelmäßig aktualisiert. Es besteht aus drei Säulen:

  • Mediencurriculum: Darin steht, wie die Schulkinder am Ignaz systematisch im Laufe der Jahre eine zunehmende Medienkompetenz erwerben und nicht nur die Chancen digitaler Medien, sondern auch ihre Grenzen und die mit ihnen verbundenen Risiken und Probleme kennen lernen. Ein Beispiel für eine der darin aufgeführten Maßnahmen ist das Medienkompetenztraining, das wir mit unseren Achtklässlern nach Ausgabe der Tablets durchführen.
  • Fortbildungsplanung: Hier sind Maßnahmen formuliert, die gewährleisten, dass sich alle Lehrkräfte ständig im Bereich „Digitale Bildung“ weiterbilden und Erfahrungen austauschen. So finden am Ignaz an Nachmittagen regelmäßig Fortbildungsveranstaltungen für Lehrkräfte statt.
  • Ausstattungsplanung: Hier steht, wie die Ausstattung weiterentwickelt werden soll, um die Ziele des Mediencurriculums erreichen zu können. Dazu gehören neben elektronischen Tafeln das WLAN und die Tablets ab der 8. Jgst.

Das aktuelle Medienkonzept ist HIER [410 KB] einsehbar.

Wofür wird das Tablet genutzt?
Auf einem Tablet lässt sich nicht nur lesen, schreiben, rechnen und im Netz navigieren. Es können auch interaktive Übungen erledigt, Experimente gefilmt, Podcasts erstellt, Hörbeispiele angehört, Dokumente gemeinsam bearbeitet, ausgetauscht oder per Beamer im Klassenzimmer präsentiert werden. Im Rahmen des Distanzunterrichts haben sich Lehrkräfte und Schüler zahlreiche weitere Verwendungsmöglichkeiten erarbeitet. Die Tablets verfügen über einen Eingabestift, mit dem sich auch handschriftlich auf dem Tablet schreiben und zeichnen lässt. Das Tablet ist mobil und kann daher in jedem Unterrichtsraum und sogar bei einer Exkursion oder einem Projekt außerhalb des Klassenzimmers genutzt werden. Das Tablet lässt sich sofort nutzen – und wieder weglegen. Da jedes Kind sein eigenes Tablet mit nach Hause nehmen darf, sind auch vielfältige und abwechslungsreiche Formen von Hausaufgaben möglich.

Gibt es Internetzugang in der Schule?
Wir nutzen in allen Unterrichtsräumen das sichere und leistungsfähige WLAN der KOMRO, ein Unternehmen der Stadtwerke Rosenheim.

Sitzen die Kinder nicht die ganze Zeit am Bildschirm?
Nein! Es wird in den Unterrichtsstunden weder ausschließlich mit dem Tablet gearbeitet noch ausschließlich mit dem Buch oder der Tafel. Vielmehr gibt es einen Wechsel zwischen verschiedenen Lernsituationen: Die Schülerinnen und Schüler lassen sich z.B. etwas erklären, diskutieren miteinander, führen ein Experiment durch, bewegen sich im Sportunterricht, malen im Kunstunterricht, spielen Geige im Instrumentalunterricht usw. Es ist von Fach zu Fach unterschiedlich, wofür und in welchem Umfang das Gerät eingesetzt wird.

Sind die Lehrkräfte ausreichend ausgebildet?
Die Lehrkräfte bilden sich seit Jahren zum Thema Digitalisierung innerhalb und außerhalb der Schule fort. Wir hatten in den letzten Jahren zahlreiche Referenten bei uns, die langjährige Erfahrung in Tabletklassen haben. In den letzten Schuljahren haben alle Lehrkräfte Erfahrungen in unseren eigenen Tabletklassen gesammelt. Alle Lehrkräfte haben in den letzten Jahren umfangreiche Module im Rahmen einer „Fortbildungsoffensive für das Unterrichten in einer digitalen Welt“ absolviert. Unzählige weitere Fortbildungen wurden und werden besucht. 26 unserer Lehrkräfte sind zudem als „Medienkompetenztrainer“ ausbildet. Auch unsere „Pädagogischen Tage“ sowie weiteren Veranstaltungen nutzen wir für den Erfahrungsaustausch und der Weiterbildung im Bereich „Digitale Bildung/Unterrichtsentwicklung“. Wir sind uns bewusst, dass wir alle, Lehrkräfte, Eltern und Schulkinder, in diesem Bereich ständig dazulernen müssen. Nicht anders verhält sich mit aktuellen Fragestellungen rund um das Thema „KI“. Alle Lehrkräfte müssen in diesem Schuljahr eine Fortbildung zum Thema besuchen, für unsere Schüler haben wir bis zu den Osterferien eine eigene Fortbildung zum Umgang mit KI in den Klassen 8 bis 11 durchgeführt. Dieses Angebot wollen wir auch weiterhin vertiefen und aktualisieren.

Ist der Datenschutz gewährleistet?
Wir haben an der Schule einen eigenen Datenschutzbeauftragten, Herrn Hofmann, der auch für die Tabletklassen zuständig ist. Da es sich bei den Tablets um Privatgeräte handelt, haben Sie die Kontrolle über die Datenschutz-Einstellungen auf dem Tablet.

Warum gleich der ganze Jahrgang und nicht eine Tabletklasse?
Wir möchten, dass alle Kinder eines Jahrgangs möglichst die gleichen Lernchancen haben. Die Einrichtung einer besonders privilegierten „Tablet-Klasse“ haben wir von Anfang an ausgeschlossen.

Wer hat das entschieden?
Bereits bei der Einschreibung 2018 haben wir im Rahmen einer schriftlichen Umfrage auf die geplante Einführung von Tablets hingewiesen. Dabei haben 85% der Eltern die Ausstattung der Schüler mit elternfinanzierten Tablets befürwortet. Bei einer internen Evaluation 2019 unter allen Schülern wurde die Einführung von Tablets mit am häufigsten als Wunsch genannt. Die Einführung von Tablets ab der 8. Jgst. ist zudem seit 2018 ein Baustein unseres Medienkonzepts. Das Schulforum des Ignaz-Günther-Gymnasiums, in dem sich die gewählten Vertreter der ganze Schulfamilie, also der Eltern, der Schüler, der Lehrkräfte und der Schulleitung sowie der Stadt Rosenheim, versammeln, hat im Januar 2020 beschlossen, dass fortan am Ignaz alle Schülerinnen und Schüler ab der 8. Jgst. ein elternfinanziertes Tablet im Unterricht nutzen sollen.

Wann wurden wir darüber informiert?
Seit 2020 sind alle Schulgremien über die beschlossene Einführung informiert. Alle wichtigen Infos finden sich seitdem außerdem auf unserer Schulhomepage. In den Rosenheimer Medien wurde bereits mehrfach ausführlich über unsere Tablet-Jahrgänge berichtet. Die Eltern der 7. Klassen werden jedes Jahr rechtzeitig per Elternbrief informiert.

Warum muss jedes Kind das gleiche Gerät haben?
Auch damit möchten wir für gleiche Chancen sorgen. Für den Unterricht wäre es zudem nicht praktikabel, wenn die Schüler unterschiedliche Geräte mit unterschiedlichen Betriebssystemen nutzen würden. Ein Auswahlmöglichkeit bei Modell, Speicher, Farbe, Cover besteht natürlich.

Warum gerade ein iPad?
Unsere Achtklässler benutzen derzeit ein iPad 10,2 WI-FI (ab 64 GB) oder ein iPad Air WI-FI (ab 64 GB). Das iPad hat sich in den letzten Jahren im Bildungsbereich als besonders handliches, vielseitiges, leistungsfähiges, robustes, sicheres und relativ preiswertes Gerät erwiesen. Viele Schulen in der Region haben positive Erfahrungen mit dem iPad im Unterricht gemacht. iPads sind kaum anfällig für Viren oder Trojaner; Systemabstürze oder ähnliche Probleme sind äußerst selten; Einträge werden zuverlässig automatisch gespeichert. Die Bedienung ist einfach und weitgehend intuitiv, die Verbindung zu WLAN und Beamer lässt sich schnell herstellen. Auch die auf dem iPad installierten Apps sind leicht zu bedienen und im Unterricht sehr gut einsetzbar, zudem ist das Betriebssystem mit allen notwendigen Programmen ausgestattet. Das Angebot an weiteren Apps für das iPad ist gerade im Bereich „Bildung“ sehr umfangreich. Darüber hinaus können wir die iPads über ein zentrales Management-System als „Schultablets“ einrichten, verwalten und aktualisieren. Somit können wir auch eine missbräuchliche Nutzung im Unterricht einschränken. Die Stadt Rosenheim hat zudem entschieden, auch die Rosenheimer Lehrkräfte mit iPads als „Dienstgerät“ auszustatten. Die Nutzung des iPads im aktuellen Pilotprojekt „Digitale Schule der Zukunft“ zeigt ebenfalls, dass wir richtig entschieden haben.

Müssen die Kinder trotzdem auch Bücher und Hefte mitbringen?
In vielen Fächern haben die Kinder Buch und Heft auf dem Tablet. Die Fachschaften bzw. Lehrkräfte legen fest, ob zusätzliche Lernmittel wie Hefte, Malkasten, Geodreieck o.ä. nötig sind. Insgesamt verringert sich das Gewicht der Schultasche aber durch das Tablet erheblich.

Warum ausgerechnet in der 8. Jgst.?
Wir trauen unseren Achtklässlern die nötige Reife für einen verantwortungsbewussten Umgang mit einem Tablet zu und bereiten sie durch medienpädagogische Maßnahmen von der 5. Klasse an darauf vor. Die Erfahrungen in den 8. Klassen haben dies durchaus bestätigt.

Warum müssen das die Eltern finanzieren?
Tablets sind leider immer noch nicht lernmittelfrei, d.h. die Kosten werden vom Staat nicht vollständig übernommen. Durch die private Finanzierung ist das Tablet, auch solange es als „Schultablet“ genutzt wird, privates Eigentum. Jedes Kind hat damit sein eigenes Tablet, das es mit nach Hause nehmen darf und das nach der Unterrichtszeit auch für private Zwecke genutzt werden kann.

Wie viel kostet das?
Das Kultusministerium hat sich entschieden, die Anschaffung eines Tablets in Höhe von 350 Euro zu bezuschussen. Seit 19. Juni 2024 nehmen wir an der „Digitalen Schule der Zukunft“ teil, wodurch Sie förderberechtigt sind, wenn Sie Ihr Gerät nach dem 19. Juni 2024 gekauft haben. Das Vorgehen ist wie folgt: zunächst erwerben Sie wie nachfolgend beschrieben das Gerät auf eigene Kosten. Voraussichtlich zu Beginn des neuen Schuljahres werden wir Sie dann auffordern einen Nachweis über den Kauf einzureichen. Dieser wird von uns geprüft, so dass Sie dann anschließend die Förderung erhalten können. Da die Geräte für schulische Zwecke gekauft werden, können sie bei der Firma ACS, die auch unsere Geräteverwaltung erledigt, zu „Bildungskonditionen“ erworben werden. Außerdem kann man über ACS eine 0%-Finanzierung nutzen. Der Preis für das von uns empfohlene Gerät beginnt derzeit bei ca. 10 €/Monat (Laufzeit: 36 Monate) bzw. bei Sofortkauf bei ca. € 354,-. Hinzu kommen noch einmalige Kosten für Stift und Schutzhülle nach persönlichem Geschmack sowie eine jährliche Gebühr für die Verwaltung des Geräts als Schultablet in Höhe von. ca. € 25,-. Die zentrale Geräteverwaltung findet in den Jahrgangsstufen 8 bis 10 statt, danach werden die Schüler aus diesem System entlassen. Damit endet auch die kostenpflichtige Verwaltung. Die für den Unterricht notwendigen Apps wie Schreibprogramm, Präsentationsprogramm usw. sind bereits auf den Geräten installiert und ohne weitere Kosten oder Werbung nutzbar. Die im Unterricht benutzten Schulbücher sind auch in digitaler Form lernmittelfrei. Die Nutzung des WLAN in der Schule ist ebenfalls kostenlos. Für die Erstellung digitaler Schulhefte notwendigen Apps werden kostenlos bereitgestellt. Die Anschaffung zusätzlicher Software oder einer Tastatur ist nicht nötig.

Wann muss das Gerät gekauft werden?
Wenn Sie über die Schule ein neues Gerät erwerben wollen, werden wir dieses nach den Pfingstferien abfragen und die Bestellmöglichkeiten vorstellen.

Mein Kind hat bereits vor Beginn der 8. Jgst. ein eigenes iPad. Kann es das nutzen?
Ja, sofern das Gerät die nötigen Voraussetzungen erfüllt: die Stifteingabe muss möglich sein und es muss ein iPad der 6. Generation (oder neuer) bzw. ein iPadAir der 4. Generation (oder neuer) sein. Ein iPad mini oder ein „großes“ iPad mit mehr als 11 Zoll sind nicht möglich. Bereits vorhandene iPads müssen dann kurz vor Beginn der 8. Jgst. von unserer Partnerfirma entsprechend konfiguriert werden, damit sie als „Schul-Tablets“ nutzbar sind. Die nötigen Infos erhalten die Eltern rechtzeitig.

Muss es ein neues Gerät sein? Muss ich das Gerät über die Schule kaufen?
Jedes Gerät, dass den o.g. Anforderungen entspricht, kann benutzt werden. Das heißt auch, dass selbstverständlich ebenso gebrauchte oder sogenannte „refurbished“-Geräte in Frage kommen, diese wurden aufbereitet und sind wie neu. Eine solche geldsparende Lösung schont auch wertvolle Ressourcen! Sie können also auch bei einem Händler Ihrer Wahl, egal ob vor Ort oder über das Internet, ein passendes Gerät kaufen und im Anschluss bei unserer Partnerfirma konfigurieren lassen. Je nach Marktlage kann dieses die günstigere Variante sein, auch gebrauchte bzw. wiederaufbereitete Geräte sind förderfähig. Sie müssen aber immer eine Rechnung für einen Kauf nach dem 19. Juni 2024 mit einer Garantie von mindestens einem Jahr nachweisen können.

Werden durch das Tablet auch Kosten eingespart?
Die Kosten für bisher übliche Anschaffungen z.B. von Heften, Ordnern, Schreibutensilien, zusätzlichen Lernmitteln o.ä. werden durch das Tablet reduziert. Wir sind bemüht, in den Tabletjahrgängen zum Ausgleich schulische Kosten zu reduzieren. So entfällt etwa das jährlich von der Schule eingesammelte Papiergeld in den „Tablet-Jahrgängen“.

Gibt es Hilfe, wenn die Finanzierung schwierig ist?
Die Eltern unserer Schulkinder wissen, dass sie sich bei solchen Schwierigkeiten ohne Zögern an die Schulleitung wenden können. Wir finden gemeinsam eine Lösung.

Wie wird sichergestellt, dass die Kinder nur auf altersgemäße Inhalte Zugriff haben?
Die in der Schule genutzten Tablets werden alle an ein zentrales iPad-Management-System angeschlossen. Das ermöglicht es uns, alle Tablets über das Internet einzurichten, regelmäßige (Sicherheits-)Updates durchzuführen, für die Schule notwendige Apps und Lehrwerke zu installieren und festzulegen, welche Apps während der Unterrichtszeit nutzbar sind. Zu dieser Zeit sind dann privat installierte Apps wie Spiele o.ä. nicht vorhanden. Unser Schul-WLAN ist mit einem Filter gegen jugendgefährdende Inhalte geschützt, der ständig aktualisiert wird.

Gibt es Tablet-Regeln für den Unterricht?
Solche verbindlichen Regeln vereinbaren wir am Beginn der 8. Klasse mit den Schülerinnen und Schülern im Rahmen eines Medienkompetenztrainings. Die Vereinbarungen werden dann von allen Achtklässlern unterzeichnet und im Klassenzimmer ausgehängt. Bei Missachtung können die Lehrkräfte bzw. die Schulleitung angemessene Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen ergreifen. In den folgenden Jahrgängen werden die Regeln immer wieder thematisiert und ggf. aktualisiert.

Dürfen die Kinder das Tablet zu Hause auch privat nutzen?
Zu Hause, außerhalb der festgelegten Unterrichtszeit, an den Wochenenden und in den Ferien kann jedes Gerät ohne Einschränkung als privates Gerät genutzt werden. Sie entscheiden dann gemeinsam mit Ihrem Kind über Nutzungszeiten und -regeln.

Wie wird sichergestellt, dass die Kinder außerhalb des Unterrichts das Tablet nicht unkontrolliert nutzen?
Für die Zeit außerhalb des Unterrichts sollten Sie im Gespräch mit Ihrem Kind Vereinbarungen zur Nutzung treffen. Als Hilfestellung dazu empfehlen wir die Seite klicksafe.de. Zudem bieten wir regelmäßige Vorträge zum Thema Mediennutzung in unserer Schule an. Auf jedem iPad finden Sie zudem unter „Systemeinstellungen“ die Funktion „Bildschirmzeit“. Dort lassen sich „Bildschirmfreie Zeiten“, „Zeit-Limits“, „Kommunikationslimits“ sowie verschiedene „Beschränkungen“ einrichten. Eine Anleitung dazu finden Sie HIER.

Warum ein Eingabe-Stift?
Wir sind der Meinung, dass das Schreiben und Zeichnen mit der Hand auch bei digitalen Dokumenten lernförderlich sein kann. Der Stift macht das Mitschreiben im Unterricht, das Beschriften von Schaubildern, das Zeichnen von Illustrationen usw. einfacher und schneller.

Wer kümmert sich um technische Probleme?
Erfahrungsgemäß sind iPads wenig reparaturanfällig. Sollten trotzdem technische Probleme o. Schäden auftreten, steht der Support unserer Partnerfirma zur Verfügung. Sie können sich bei Problemen mit dem Gerät auch immer an unsere Tabletbeauftragten Stefan Mathaus und Rainer Hofmann (eine E-Mail an tablets.igg@schulen.rosenheim.de genügt) wenden.

Was ist bei Beschädigung oder Diebstahl?
Die Kinder gehen unserer Erfahrung nach sehr sorgsam mit ihrem eigenen Tablet um. Mit einer stabilen Schutzhülle kann die Gefahr von Beschädigungen weiter deutlich minimiert werden. Dadurch, dass die Tablets zentral verwaltet werden, ist ein Diebstahl eher uninteressant. Bei der Bestellung kann eine 3- oder 5-Jahres-Garantie erworben werden, die eine Übernahme von Reparaturkosten, den Austausch bei Totalschaden und Ersatzleistung z.B. bei Raub o. Einbruchdiebstahl zusichert. Seit Einführung der Tablets ist uns übrigens kein einziger Fall von mutwilliger Beschädigung oder Verlust durch Diebstahl bekannt geworden.

Was ist mit Nachhaltigkeit?
Die Ökobilanz von Tablets war bisher nicht besonders gut. Immerhin setzen die Hersteller inzwischen zunehmend auf Recycling und Ökostrom. Dadurch, dass die Tablets für viele Jahre im Betrieb sind und Bücher, Plastik-Einbände, Hefte, Mappen, Schreibutensilien und zahlreiche Kopien einsparen, ist die Ökobilanz nicht ganz so schlecht.

Wann bekommen die Kinder das Gerät?
Die Tablets werden (ohne Versandkosten für die Eltern) an die Schule geliefert und in der ersten Schulwoche der 8. Jahrgangsstufe an die Kinder ausgegeben. Nähere Infos bekommen die Eltern rechtzeitig.

Werden die Kinder in die Bedienung eingeführt?
Die Schüler bekommen bereits kurz nach Ausgabe der Tablets eine ausführliche Einführung in die Bedienung sowie ein Medienkompetenztraining, in dem sie spielerisch Verhaltensregeln beim Umgang mit einem digitalen Gerät einüben.

Was, wenn unser Kind oder wir selbst als Eltern mit dem Gerät nicht zurechtkommen?
Solche Sorgen sind eher unbegründet. Jedes Kind kann innerhalb weniger Tage mit dem iPad umgehen und bekommt bei Problemen jederzeit Hilfe. Natürlich helfen Mitschüler und Lehrkräfte. An unserer Schule gibt es zudem „Tablet-Scouts“, die regelmäßig eine Sprechstunde anbieten und einen „Schüler-helfen-Schüler-Bereich“ auf Mebis eingerichtet haben. Außerdem stehen Herr Mathaus und Herr Hofmann, unsere Tabletbeauftragten, als Ansprechpartner zur Verfügung (tablets.igg@schulen.rosenheim.de).